Beyond child smileNach dem Ende meines Militärdienstes und vor dem Beginn meines praxisintegrierten Bachelorstudiums entschied ich mich, nach Tansania zu gehen und mit der Organisation "Beyond Child Smile" in lokalen Schulen auszuhelfen. Diesen Trip musste ich noch während meines Militärdienstes organisieren, da es bereits eine Woche nach dem Ende des Militärdienstes nach Afrika ging.

Vor Ort traf ich auf eine motivierte Gruppe weiterer Freiwilliger, vorwiegend aus Frankreich. Entsprechend konnte ich mein Französisch weiter verbessern. Die Stimmung war super, und es wurde viel gemeinsam unternommen. Aber im Vordergrund stand natürlich die Unterstützung der Lehrkräfte sowie die Renovierung der alten Klassenräume.

Jeden Morgen unterrichtete ich von 9 Uhr bis 12 Uhr Mathematik in einer Schule, und am Nachmittag halfen wir in der örtlichen Bibliothek von 4 Uhr bis 6 Uhr den Kindern bei ihren Hausaufgaben oder gaben ihnen in bestimmten Fächern Nachhilfe. Diese Arbeit machte mir viel Freude und motivierte mich jeden Tag. Dabei lernte man die kleinen Dinge zu schätzen, wie den Schulweg durch Bananenplantagen, der einzigartig war, oder wenn man am Abend noch in den Straßen unterwegs war und die Kinder einem zugerufen haben.

In der Freizeit unter der Woche unternahmen wir auch immer viel. Oft gingen wir gemeinsam in die Stadt, um einige Souvenirs für die Familie und Freunde einzukaufen. Am Abend gingen wir dann meistens gemeinsam in eine Bar oder ins Casino. Oft blieben wir auch bei unserer Unterkunft und tranken gemeinsam eine Cola oder ein Bier und diskutierten, was wir am Wochenende unternehmen wollen, sowie das Wichtigste vom jeweiligen Tag.

Neben diversen Arbeiten für die Organisation unternahmen wir am Wochenende gemeinsame Trips, bei denen wir die Vielfalt Tansanias entdecken konnten. Die Trips reichten von Schwimmausflügen über Kaffeeplantagen bis hin zum Besuch eines Massai-Dorfes. Natürlich durfte dabei auch eine Safari in den Serengeti- und Ngorongoro-Nationalpark nicht fehlen. Ein unvergessliches Erlebnis.

Die vier Wochen, die ich in Tansania verbracht habe, sind viel zu schnell vorbei gegangen, und ich blicke auf eine tolle und inspirierende Zeit zurück. Ich habe unglaublich tolle Menschen getroffen, mit denen ich immer noch Kontakt habe. Ich würde jedem empfehlen, einmal in seinem Leben eine solche Erfahrung zu machen, denn solch eine Unterstützung bringt tausendmal mehr als eine Geldspende. Getreu dem Motto: "Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht." (Marie von Ebner-Eschenbach)
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